Unser Tag bei "Die Höhle der Löwen" – Ein Traum wird wahr

Schon lange träumten wir davon, unser Startup bei „Die Höhle der Löwen“ zu präsentieren. Der Weg dorthin war jedoch alles andere als einfach: Unsere erste Bewerbung blieb leider erfolglos, aber beim zweiten Anlauf hatten wir mehr Glück und mussten „nur noch“ alle Castingrunden überstehen. Mit jedem Schritt wuchs unsere Hoffnung, auch wenn wir wussten, wie hart umkämpft unsere Branche ist und wie viele starke Bewerber mit uns im Rennen waren. 

Um perfekt vorbereitet zu sein, beschäftigten wir uns intensiv mit potenziellen Fragen, die uns die Investoren stellen könnten. Am Ende sammelten wir über 30 Seiten voller Antworten und Szenarien, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.

Dann kam endlich der entscheidende Anruf: Wir sind beim Dreh dabei! Die Freude war riesig – und das Chaos perfekt. Plötzlich musste alles schnell gehen, und die passenden Outfits ließen auf sich warten. Tatsächlich kamen sie erst am Abreisetag an, aber zum Glück passte alles!

Am Tag vor dem Dreh ging es dann los: Acht Stunden Fahrt lagen vor uns. Unser Plan war, den wichtigen Tag entspannt und ausgeschlafen zu beginnen, doch als eines der ersten Startups an diesem Drehtag hieß es: früh aufstehen. Die Aufregung war riesig, und beim ersten Dreh fiel es uns schwer, überhaupt einen vollständigen Satz herauszubringen. Doch nach den ersten Szenen legte sich die Nervosität, und wir wurden ruhiger – der Moment mit den Löwen kam immer näher.

Kurz bevor wir den Raum betraten, nahmen wir uns vor, das Beste aus dem Moment zu machen und ihn einfach zu genießen. Der Pitch und die Fragen der Löwen vergingen wie im Flug, und bevor wir es realisierten, war alles schon vorbei. Die gesamte Szene dauerte sicher fast eine Stunde, kam uns aber wie zehn Minuten vor. Die Löwen waren super freundlich, und wir haben uns riesig über den Deal gefreut.

Nach dem Pitch führten wir noch Interviews und hatten ein Gespräch mit Tillman und seinem Team. Am selben Tag traten wir die achtstündige Rückreise an – immer noch überwältigt von den Eindrücken. Erst am nächsten Morgen fühlte sich alles ein bisschen realer an.

Unser Tag bei „Die Höhle der Löwen“ war eine unvergessliche Erfahrung, und jede Hürde auf dem Weg dorthin hat sich mehr als gelohnt.